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24.08.2011

where's the sense

all these voices screaming,
but you don't even care!

but when i cut myself,
you are afraid
and then you bring me back to psychiatry

23.08.2011

es bleibt

albträume, jede nacht
sie verfolgen mich,
hassen mich,
suchen mich.
stimmen, zu jeder tageszeit,
reden mit mir,
beeinflussen mich,
haben mich unter kontrolle.
narben, bleiben ein leben lang
für immer,
sind erinnerungen...
freunde, kommen und gehen,
sind für mich da,
oder auch nicht,
mögen mich,
oder auch nicht...


21.08.2011

MITTELFINGER HOCH





im moment könnte ich den ganzen tag dieses lied hören und meine mittelfinger heben. mich kotzt alles gerade an in meinem leben. ich habe die ganze woche, jeden tag 8 stunden, bei papa im büro gearbeitet und nur verkackte 50 euro dafür bekommen. dann meldet sich niemand meiner freunde mehr bei mir, anscheinend hassen die mich jetzt auch wieder und mein freund meldet sich also auch nicht.. super sache. ich habe jede nacht albträume, hab seit wochen nicht gut geschlafen. scheiß leben man. ich bin fett und alle hassen mich, yes. und ich hasse mich ja irgendwie auch. 73kg. gehts noch? so viel hast du vor einem jahr zum letzten mal gewogen! Versager! 
ich hasse mich. ich hasse mein leben. ich hab kein bock mehr. ich könnte schon wieder heulen, vor liebeskummer, vor hass... 
aber ich habe gelernt in der klinik. ich werde jetzt raus gehen, ein bisschen laufen, rennen, rauchen, was auch immer...

17.08.2011

nur ein traum

heulend und schreiend wache ich auf. meine lieder sind wer und angeschwollen von den tränen. ich schaue auf mein handy. die zahlen sind verschwommen. 03:22. ich lege es beiseite und atme tief durch. was hast du geträumt, dass du so geheult hast? , frage ich mich...


ich liege in einer art bett, mitten auf einer großen giftgrünen wiese. dieses bett, oder was immer es auch ist, ist aus holz und wohl etwas älter. es muss schon etwas später sein, denn die sonne geht gerade unter. ich will aufsehen, laufen, rennen, radschläge machen. die welt sieht so schön aus und nicht so trisst und grau wie sonst immer. doch ich kann nicht aufstehen. ich kann meine beine nicht bewegen. selbst mein arme kann ich nicht einen millimeter bewegen, selbst meine finger liegen ruhig und regungslos entlang meines körpers. ich will nach hilfe rufen, doch reden kann ich nicht mehr. ich schreie in mir. schreie nach hilfe, nach jemandem, der mir erklärt was los ist. ich schließe die augen und wünsche mir, dass ich meine beine bewegen kann oder wenigstens meinen oberkörper und meine arme. nichts passiert. als ich die augen öffne sehe ich auf der wiese jemanden stehen. ich muss nicht zweimal hinsehen. ich sehe direkt wer es ist. er kommt auf mich zu gerannt. sein blick ist voller schmerz. er schaut zu mir herunter. er schreit, doch ich kann ihn nicht verstehen. er fängt an zu weinen, gibt mir noch einen kuss, doch spüren tue ich nichts. plötzlich stehe ich neben ihm, doch liege immernoch im bett. jetzt erst erkenne ich, dass es kein bett ist, sondern ein sarg aus holz. neben dem sarg ist ein dunkles tiefes loch. ich schaue in den sarg. ich liege immernoch da. die augen geschlossen. ich weiß nicht was ich tun soll. soll ich mich freuen, weinen? für einen kleinen moment bin ich froh, weil ich keinen schmerz mehr fühle. doch dann schaue ich zu meiner linken. dort steht er, mit dem rücken zum sarg gedreht. die schmerzen sind ihm an zu sehen. er sinkt zu boden. schreit, doch verstehen kann ich ihn nicht. ich will ihn umarmen, küssen, trösten, doch er würde nichts spüren. ich setze mich neben ihn. langsam merke ich, was ich über meinen tod denke. ich will nicht tot sein. ich will leben, mit ihm, nur mit ihm! ich ziehe meine knie an, verberge mein gesicht in meinen händen. ich vermisse ihn, will ich schreien, doch es kommt kein ton raus. als ich meine hände vom gesicht wegnehme sehe ich es. auf meinem unterarm, da ist ...



14.08.2011

jump


nothing will change, i'll hate my life until it ends!

ist es nicht so? was hat sich geändert in den 3 monaten? ich bin noch fetter geworden, meine eltern nerven mich mit ihren "ist alles okay?" "du hast doch irgendwas" oder "was ist los?". lasst mich doch einfach mal in ruhe! mein leben macht doch keinen sinn mehr. meinen größten wunsch, werde ich mir niemals erfüllen können. ich habe es schon so oft versucht, doch nie klappt es. 
ich weiß, dass mein leben nicht mehr lang sein wird. 
ich hab kein bock mehr....

bis zu meinem 16. geburtstag muss ich 10kg abgenommen haben, 
gut in der schule geworden sein und glücklich mit meinem freund S. sein. 
wenn das alles nicht klappt: 
"goodbye"

† 04.01.2012 †

04.08.2011


abschiedsbriefe zu schreiben tut weh. es macht einen nur nochmehr fertig. man zittert und weint. man schreibt, dass es nicht ihre schuld ist, dass sie nichts damit zu tun haben. man hat sie so lieb, doch man kann einfach nichtmehr. man ist ihnen eine erklärung schuldig... doch zu erklären ist das schwerste. man findet keine worte. man fühlt nurnoch einen drang, den man nicht in worte fassen kann...
abschiedsbriefe zu bekommen tut noch mehr weh. es macht einen noch viel mehr fertig. man zittert und weint viel mehr. man weiß nicht genau, wieso und wie man es verhindern kann. man versteht es nicht. man fragt sich andauernd "wieso?". man ist hilflos, verletzt, unglücklich, rutscht selber ab..

das alles macht es gerade so schwer...
es ist nurnoch kaum tragbar...